Freitag, 26. Februar 2016

Fake Interview des Jahres

Am Anfang des Jahres schon ein Top of the Hot zu küren ist ungewöhnlich, doch dieses Sportinterview wird auch in den nächsten Monaten kaum zu toppen sein. Da sind wir uns sicher. Denn dieses Interview hätten auch Joko & Klaas nicht besser inszenieren können. Denn was der Interviewte zu sagen hatte verstanden weder die Zuschauer, noch der Moderator oder gar der Dolmetscher. Außer man spricht Japanisch.

Doch, erzählen wir die Geschichte dieses Live Fakes von Anfang an.  Im Anschluss an das Süperlig Spiel zwischen Gençlerbirliği und Bursaspor (2:0) finden wie üblich Exlusiv-Interviews in Front der beliebten Sponsorenwand statt. Normal, - auch beim türkischen Pay-TV Sender LIG TV. Doch was dann geschah, als Bursaspor den aus Japan stammenden und bald wieder Herthaner, Hajime Hosogai, zum Interview schickte, markierte einen Highlight des TV-Sports.

Live stellte der Moderator seine erste Frage und der anwesende Dolmetscher übersetzte die Frage vom Türkischen ins Englische. Dabei versteht Hosogai nur rudimentär Englisch und sprechen kann er es eigentlich nicht so richtig. So antwortete er auch auf Japanisch. Und dann geschah das Unglaubliche. Der Dolmetscher übersetzte die Antwort ins Türkische. Dabei spricht der Dolmetscher gar kein Japanisch. Und auch der Moderator spielte mit und richtete seine zweite Frage an den fabulierenden Dolmetscher.  Dieser wandte sich erneut auf Englisch an Hosogai. Nach kurzer Nachfrage antwortete dieser bereitwillig. Daraufhin fantasierte sich der Dolmetscher auch die zweite Antwort im Türkischen zusammen. Die Kamera fing dabei das Gesicht von Hosogai ein. Sein Grinsen spricht Bände. Aber seht selbst.






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Bestes Interview des Jahres 2015 Kategorie Sport

Auch das Sportjahr 2015 geht zu Ende. Kurz auf der Zielgeraden wird das Jahr abgerundet mit einem sportjournalistischen Höhepunkt. Gespräche in der Interview-Zone im Anschluß an Sportereignisse gehören zum Alltag. Doch was im Anschluß an die Begegnung Adana Botaş gegen Galatasaray (73-70) in der türkischen Süperlig passierte, hat das Zeug zu einem ungewollten viralen Hit. ...

tumds.blogspot.de - 19 Dezember 2015, Samstag

Samstag, 20. Februar 2016

300.000 Euro Strafe für Putin Liebe

Mit dem Abschuß eines russischen Kampfjets durch die türkische Armee über Syrien Ende 2015 eriierten die zuvor guten russisch-türkischen Beziehungen im Rekordtempo. Wirtschaftssanktionen Russlands gegenüber der Türkei waren die Folge und auch der Sport wurde politisch aufgeladen (s. Sport wird zum Spielball in türkisch-russischer Krise). Der erste große sportliche Bewährungsprobe fand am Dienstag in der Europa-League beim Spiel zwischen Fenerbahçe und Lokomotive Moskau (2:0) statt. Die demonstrativ zur Schau getragene Putin Liebe Dmitry Tarasovs zieht eine vereinsinterne Strafe von 300.000 Euro nach sich.


Dienstag in Istanbul. Heimspiel von Fenerbahçe gegen Lokomotive. Keine Alltagsbegegnung. Auch wenn beide Vereine im Vorfeld sich bemühten den Ball flach zu halten, sportliche Rivalität herausstellten und überhaupt in beiden Ländern verhältnismäßig wenig Berichterstattung in den Medien forciert wurde, zeigte schon die starke Polizeipräsenz im Stadtteil Kadiköy den Ausnahmecharakter dieses Risikospiels. Erfreulich dabei, das es im Rahmen des Pokalfights weder im Stadion, noch um das Stadion herum zu rassistischen Vorfällen kam. Auch erwartete Parolen oder Choreographien gegen das jeweilige andere Herkunfts-Land der Teams blieben vollkommen aus. Somit haben beide Klubs mit ihrer vorsichtigen Herangehensweise erfolgreich zu einer Befriedung beigetragen. Und gezeigt das Risikospiele mit kluger Politik begleitet auch problemlos von statten gehen können und wie wirksam Vereine gesellschaftlich auf große Personengruppen wirken können und dabei die so oft geforderte Verantwortung übernehmen können.

Foto: Kryptische Liebes-Botschaft auf Kyrillisch: Der höflichste Staatspräsident 

Eklat nach dem Spiel


Für den zu erwartenden Eklat sorgte dann kurz nach Spielende Lokomotive Kicker Dmitry Tarasov. Der 28 jährige Mittelfelder zog nach Abpfiff, wie gewohnt sein Trikot aus und präsentierte den Fans im Stadion ein T-Shirt mit Putin Konterfrei. Da drunter stand auf Kyrillisch: Der höflichste Staatspräsident. Dieser seltsam wirkende Slogan hätte auch zu einer Eskalation im Stadion führen können, hätte z.B. Dmitry Tarasov ein Tor geschossen und das T-Shirt dann gezeigt. Oder wie hätten die Fenerfans reagiert, wenn ihr Klub verloren hätte und Dmitry Tarasov das Shirt nicht den feiernden, sondern den frustrierten Fans präsentiert hätte? Das provokative Spiel mit dem Feuer wird Dmitry Tarasov jetzt teuer zu stehen kommen. Denn noch ehe sich die UEFA sich mit dem Fall beschäftigen konnte, hat Lokomotive den Kicker selbst zur Rechenschaft gezogen. Fette 300.000 Euro werden dem Spieler von seinem Gehalt abgezogen verkündet der Klub. Eine klare Stellungnahme des Klubs, stringent im Bezug auf die Deeskalation im Vorfeld. Zudem wird überlegt, wie eine womöglich Strafe der UEFA ebenso auf den Spieler umgelegt werden könne.


Foto: Tarasov zeigt seine Putin-Liebe offen und will auch in Moskau das T-Shirt tragen.


Und wenn beide Vereine weiterhin an der Deeskalationsschraube drehen, besteht Grund zur Hoffnung, das auch die Rückspielpartie am 25. Februar (17 Uhr) in Moskau trotz der sportlichen Brisanz sportlich und friedlich von der Bühne geht.  


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tumds.blogspot.de - 11 Dezember 2015, Freitag

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tumds.blogspot.de - 2 Dezember 2015, Mittwoch


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Stimmen zu Lokomotive vs. Fener auf Twitter




Samstag, 13. Februar 2016

Premier League: Bunt und sprühbar

Das ging schnell. Erst Mitte Januar hieß es, das die englische Fußballliga eine Ausschreibung machen würde mit dem Ziel der Liga eine neues Design zu verpassen. Hintergrund dessen ist das Auslaufen der Zusammenarbeit mit dem Bankhaus Barclay, welches nicht nur Namensgeber der Liga, sondern auch im Logo prominent vertreten war.

Was die Agenturen DesignStudio und Robin Brand Consultants in unter vier Wochen entwickelt haben, soll ab der Saison 2016/17 die Berichterstattung zur Premier League begleiten. Die teuerste Liga Europas geht dabei zurück zu den Wurzeln und lässt den Liga Namen wieder alleine für sich stehen. Premier League heißt es jetzt schlicht old-school like. Passend dazu auch die Logovarianten. Mit der Besinnung auf die Wurzeln im Verband kehrt auch der Löwe wieder ins Zentrum zurück. Mit den insgesamt vier leicht unterschiedlichen Logo-Varianten, soll die Liga ans Medium angepasst repräsentiert werden können. 

Neu oder alt, oder beides? Das neue Logo der Premier League


Das neue Logo wirkt dabei schlicht und weckt ironischerweise Assoziationen durch seine nüchterne Klarheit an Logos großer Bankhäuser. Dabei ist die Partnerschaft mit Barclay doch gerade erst Vergangenheit. Gebrochen wird die Klarheit der Logos dann durch Farbe, fast im Stile von Pop-Art. Denn cool will die Liga sein und dazu gehört auch eine Portion street credibility.  So docken der old-School Löwe und die Schrifttype auch beim Stil des Schablonensprühens an. Ähnlich wie zuvor schon bei Kampagnen von Sportartikelherstellern, die Straßenkunst imitierten um anzubandeln mit den jugendlichen Konsumenten. Mit Sicherheit würde sich das Premier-League Grunddesign auch an den Häuserwänden von London, Manchester und Liverpool gut machen. Eine Streetkampagne des Verbandes, die diesen Ansatz aufgreift und das Logo auf die Straße, an die Stadien bringt, wäre  folgerichtig. Dann würde die Premier League endgültig mondäne Guerilla spielen.


Hier wird zur Premier League getwittert:


Dienstag, 9. Februar 2016

Spiel der Symbole

Ein Drittligist im Viertelfinale des türkischen Pokals gegen Fenerbahçe, dass allein ist schon eine Schlagzeile wert. Und wenn der Gegner aus Diyarbakır kommt, vor leeren Rängen spielen muss und ihr Starstürmer Deniz Naki 12 Spiele gesperrt wurde, steht neben dem sportlichen noch viel mehr die Politik im Vordergrund.

Schon im Vorfeld der Begegnung herrschte Hochspannung. Mit dem spektakulären Einzug von Amed Sportif Faaliyetler ins türkische Pokalviertelfinale hatte auch der türkische Fußball auf einmal wieder einen Verein aus dem Osten des Landes im Blickpunkt. Dabei geriet der sportliche Erfolg des Drittligisten, der u.a. den Superligisten Bursaspor aus dem Pokal warf und ungeschlagen ins Viertelfinale einzog, schnell ins Hintertreffen. Wie schon zuvor, Klubs aus dem Osten des Landes zur Zielscheibe nationalistischer türkischer Fans wurden, wurde auch Amed SF zum Feind der türkischen Nationalisten hochstilisiert. Soziale Medien schafften ein Klima eines nationalen Ersatzkrieges, der sich auch um die Spiele von Amed SF in Başakşehir/Istanbul oder eben in Bursa entlud. Da wurden die Amed Fans und Spieler mit Terroristen gleichgesetzt und auch brutale Fouls an Amed-Spielern teils frenetisch bejubelt. Hintergrund all dessen, sind die seit dem Sommer 2015 neu entfachten blutigen Auseinandersetzung mit PKK-nahen Gruppen befindet im Osten der Türkei. Kaum ein Tag vergeht ohne neue Todesmeldungen.

Fanattrappen im Stadion

 

Ein Klub schreibt Geschichte


Amed SF gegen Fenerbahce, den türkischen Serienmeister. Das wichtigste Spiel in der Vereinsgeschichte vom Amed SF. Und auch für Diyarbakır, denn wann kommt schon mal einer der Starklubs der Süperlig vorbei im tiefen krisengeschüttelten Osten. In die aufgeheizte Stimmung nach den Spielen gegen Bursaspor und Başakşehir, hagelte es Strafen für Amed SF. Das historische Spiel wurde ohne Zuschauer angesetzt. Hiermit sollten politisch geprägte Rufe der Amed-Fans bestraft werden. Und auch Amed-Star Deniz Naki sollte fehlen. Er wurde mit 12 (!) Spielen Sperre belegt, wegen Äußerungen auf Facebook. Soziale Medien feierten die Strafen und eine in der Türkei einmalige Solidarität setzte mit Fenerbahce ein. Sogar Galatasaray-Fans stellten sich auf Fener-Seite, selbst bei Europa-Pokalspielen undenkbar, und stilisierten die Begegnung zu einem Match zwischen der Türkei und Kurdistan.

Fair-Play Symbolik


All dieser Atmosphäre zum Trotz setzten beide Klubs auf Symbole und demonstrierten damit Deeskalation. Aziz Yidirim, langzeit Präsident von Fener, lobte sogar entgegen dem öffentlichen Trend die sportliche Leistung von Amed: „ Wir müssen dem Team von Amed Sportif Faaliyetler gratulieren, das sie es im Pokal unter die letzten Acht geschafft haben. Dass ein Team aus der 2. Liga (respektive 3. Liga) es unter diesen Widrigkeiten bis hierin gebracht hat ist eine gute Sache.“ Und die Symbolpolitik setzte sich auch am Spieltag fort. Fenerbahçe wurde vom Frauenteam aus Diyarbakır mit weißen Nelken empfangen. In den gesamten 90 Minuten begegneten sich die Spieler auf dem Platz vor leeren Rängen mit demonstrativem Respekt. Sobald ein Spieler fiel, oder nach einem Zweikampf am Boden blieb, kümmerte sich der Gegenspieler, reichte die Hand oder zeigte sonstig körperliche Nähe. Dabei wurde die Begegnung äußerst ernst geführt und war ein ansehnlicher Pokalfight auf  einem Dritt-Liga Ground. Wobei Amed sogar zweimal in Führung lag gegen den Süperligisten. 1:0 und 3:2. Passend zum Fair-Play auf dem Rasen endete die Partie dann 3:3. Und auch nachdem Spiel wieder demonstrative Handshakes.


Empfang mit Blumen

Wie hieß nochmal der Klub?


Symbole bestimmten auch das Umfeld der Begegnung. Amed Spieler liefen ins Stadion ein mit einem Transparent und dem umstrittenen Slogan „ Die Kinder sollen nicht sterben, sie sollen zum Spiel kommen.“ Ein Slogan der von Amed-Fans gerufen wird. Doch in der aufgeheizten Stimmung im Lande, wird dieser peacige Slogan in türkischer Lesart als Unterstützung für die PKK angesehen. Da die PKK glauben machen möchte, dass Kinder vom türkischen Militär erschossen würden, somit würde dieser Slogan deren Propaganda wiedergeben. Es wäre nicht verwunderlich, wenn sich für das Transpi nun die nächste Strafe des Verbandes anbahnen täte. Gleich nach dem Anpfiff das nächste Symbol. Fener im Ballbesitz und Amen reagiert nicht. Alle Spieler bleiben 30 Sekunden stehen. Damit sollte gegen das Zusauerverbot demonstriert werden und irgendwie hat  Fener dabei mit gespielt. Den Ball in den eigenen Reihen gehalten und nach knapp 30 Sekunden ins Aus befördert. 
Und auch auf den Rängen herrschte Symbolpolitik.  Die leeren Sitzreihen wurden mit riesigen Planen überspannt, auf denen hunderte von Fans zu sehen waren. So hatte zu mindestens das Oval ein bißchen Viertelfinalcharakter. Symbolisch für die Situation in Diyarbakır dann auch, das anstatt von Fangesängen alle paar Minuten der Sound von fliegenden F-16 Kampfjets über dem Stadion zu hören waren. So laut, das auch die Live-Reporter vom regierungsnahen Sender a-haber darauf hinwiesen und sich bei den Zuschauern entschuldigten, dass sie dadurch manchmal wohl nicht zu verstehen seien. Wie schwierig der Umgang mit Symbolen dann in der Türkei 2016 ist bewieß dann auch erneut das Live Kommentatoren-Team.  Bis zu 37. Minute nannten sie Amed SF zumeist  Amedspor, das ist jedoch der Name des Klubs der vom Verband nicht genehmigt wurde. Amed Sporf Faaliyetler ist der Kompromiss des Verbands. In der genannten 37. Minute erkundigte sich der Kommentator bei offen gelassenen Mikro dann hörbar bei seiner Redaktion: „ Also wir sollen Amed Sportif sagen?“ Danach versuchten beide Reporter den offiziellen Namen zu nutzen. Doch Amedspor schien auch ihnen einfach leichter über die Zunge zu gehen.


Transpi: „ Die Kinder sollen nicht sterben, sie sollen zum Spiel kommen.“


Mit dem gezeigten Fair-Play haben Fenerbahce und Amed SF Druck aus dem Kessel im Land genommen, wichtig auch im Vorfeld des Rückspiels Anfang März in Istanbul. Ob, jedoch auch Fans vom Amed das Spiel live im Stadion erleben können, bleibt fraglich. Ein komplettes Gäste-Fan Verbot ist in der Türkei bei Risiko-Spielen gang und gäbe. Das würde Fener-Boss Aziz Yildirim wohl nicht freuen, schließlich kommt er auch aus Diyarbakır.


Montag, 8. Februar 2016

Das Einheitstrikot kommt

Zwei Jahre soll das türkische Jugend- und Sportministerium an der Verwirklichung dieses Planes gearbeitet haben. Es soll Schluss gemacht werden mit dem Kleidungs-Chaos bei den Auswahlteams. Nun präsentierte das Ministerium das Ergebnis. Das Einheitstrikot für alle türkischen nationalen Sportverbände ist heiß, brandheiß.

Das Jugend- und Sportministerium stellte die Entwürfe für eine Kollektion die für alle Nationalteams des Landes genutzt werden soll der Öffentlichkeit vor. Flammen die das Trikot brennen lassen, sind der Blickfang der Einheitstrikots. Wahlweise in Rot, Weiß oder auch in der neuen Farbe der neuen Türkei: Türkis. Die türkise Variante wurde jedoch noch nicht öffentlich bekannt. Das Ministerium will mit den Einheitstrikots für ein einheitliches Auftreten der türkischen SportlerInnen über die Sportarten hinweg sorgen. Es soll das herrschende Chaos beseitigt werden, in dem jeder Verband mit eigenen Trikots international auftritt. Zudem wird darauf verwiesen, dass auch die meisten entwickelten Staaten mit Einheitstrikots auflaufen würden. Welche das seien gab das Ministerium, jedoch nicht bekannt.

Spiel mit Flammen auf dem Einheitstrikot


Klar, dass die sozialen Medien sich nicht zurückhalten konnten. Dabei steht weniger das Einheitsdress an sich in der Kritik, sondern viel mehr das Feuer-Design. Wie bei Twitter-Phänomen @sikroncan wird zumeist nur noch ironisch auf den Design-Coup reagiert.

Das Flammen Motiv setzt sich fort


Eine Reaktion der einzelnen Verbände steht auch knapp eine Woche nach Veröffentlichung der Einheitskleidung noch aus. Offene Kritik wird es dabei wohl kaum geben, das bis jetzt aber auch noch kein Verband jubelnd vorgeprescht ist, könnte ebenfalls Aufschluss über die Akzeptanz des Trikotsatzes geben Gespannt darf man jedoch darauf warten, welches Team als erstes im neuen Look auch international für Furore sorgt. Die Fußballer? Die Schwimmerinnen? Die Ringer? Wetten werden hier entgegengenommen.

Wahlweise: Flammen in Weiß


Das twittert die Twitter-Community zum Thema Nationaltrikot